
In den diesjährigen Pfingstferien fand wieder einmal ein Reitkurs für Pferde- und Reitsportbegeisterte im Schulalter statt. Vom Dienstag, den 17. bis zum Freitag, den 20. Mai konnten 14 Mädchen im Alter von neun bis 16 Jahren mit unterschiedlichen Ausbildungsständen diese ausbauen und neues erlernen.
Für die jüngeren Teilnehmerinnen bedeutete dies, dass sie in der Woche den Weg weg von der Longe hin zum eigenständigen Reiten mit Galopparbeit bestreiten durften.
Doch auch für die Fortgeschrittenen wurde ein tolles Programm geboten: Die täglichen Reitstunden waren geprägt von Übungen mit Bodenstangen. So konnten die Reiterinnen sicher an ihre erste Reitstunde mit Springeinlage herangeführt werden.
Zudem gab es auch ausreichend Zeit und Möglichkeiten die schöne Umgebung der Reitanlage auf dem Pferderücken zu erkunden.

Die beiden M*-Mannschaften des PSV Roseck, Unterjesingen e.V. und der Einzelvoltigierer (Leistungsklase S) Maximilian Fischer starteten am 08.05.2016 in Ulm-Wiblingen beim traditionellen Voltigier-Turnier. Es traten 11 M-Teams aus dem süddeutschen Raum zum Vergleich an.
Beide M-Mannschaften zeigten Bestleistungen, den souveränen Sieg ließ sich die Gruppe Roseck II, longiert von Silvia Leger mit dem Pferd Sirius nicht nehmen. Da die Mannschaft bereits in Leonberg mit Abstand gewonnen hatte, haben die Voltigierer/innen um Silvia Leger sich bereits zum 2. Mal für den M-Team-Cup, der im Herbst bundesweite Vergleichswettkampf der besten M-Gruppen, empfohlen.
Es voltigierten: Amelie Schneier, Juliane Fischer, Judith Deprins, Lisa-Sophia Wenner, Katharina Fischer, Maximilian Fischer.
Knapp dahinter platzierte sich die Gruppe Roseck III, longiert und trainiert von Doris Marquart mit Pferd RodRigo auf dem dritten Rang. Nur die sehr erfahrene Mannschaft aus Krumbach konnte sich noch zwischen die beiden Tübinger Gruppen schieben.
In dieser Gruppe voltigierten: Annika Hitzfeld, Roshana Miorin-Bellermann, Elias Miorin-Bellermann, Klara Koß, Sarah Annamaier, Franziska Näser, Hannes Werner und Konstantin Näser.
Im S-Einzelvoltigieren zeigte Maximilian Fischer ebenfalls hervorragende Leistungen und platzierte sich auf dem 3. Rang.
Allen Voltigierern ein dickes Lob für diese Leistungen und einen herzlichen Glückwunsch an die Sieger!
Wir haben noch paar Bilder für euch zusammengesucht. Vielen Dank an den Reit – und Fahrverein Ulm-Wiblingen e.V. für die Bereitstellung!
Bilder von Carolin Wels und Anna Voigt.

Gleich an drei Wochenenden in Folge trat der PSV Roseck an Springturnieren in der Region an.
In Böblingen am 30. April starteten Juliane Fischer und Lara Suder. Auf Victor wurde Jule sechste im A**-Springen.
Am Sonntag, 8. Mai 2016 beim Reitturnier in Wannweil siegte Lara Suder auf Charly im A**-Springen, im anschließenden L-Springen ritt die junge Springreiterin ihr Pferd auf Sicherheit, hatte deshalb wiederum keine Strafpunkte und wurde mit dem 11. Platz belohnt.
Auf dem Lustnauer Pfingstturnier gewann Jule Fischer am 16. Mai mit Victor das A**-Springen.

Bei strahlendem Sonnenschein und „T-Shirt-Temperatur“ versammelten sich am Samstag, den 7. Mai, einige Kinder und Jugendliche des Vereins vor unserem Reiterstüble. Nach einer guten Stunde Fahrt kamen wir auf dem Gestüt Marbach an. Noch gut mit Sonnenmilch eingecremt – und dann machten wir uns zu siebzehnt auf zur Geländestrecke.
Dort konnten wir noch einigen Ponyreitern zusehen, bevor wir uns einen Schattenplatz mit guter Sicht für die 3-Sterne-Prüfung suchten. Wir sahen viele gute Ritte und wechselten im Verlauf der Prüfung mehrmals den Platz, um den Reitern an den verschiedenen Hindernissen zuzuschauen.
„Die beiden Mannschafts-Olympiasieger Peter Thomsen (Lindewitt) und Dirk Schrade (Sprockhövel) landeten auf den Plätzen 13 und 15. Die fünfmalige Olympiateilnehmerin Donckers blieb in der abschließenden Springprüfung mit ihrer elfjährigen belgischen Stute Fletcha strafpunktfrei. Schon am Samstag war es für sie im Gelände perfekt gelaufen. Zum Abschluss holte Donckers in der Dressur 36,50 Punkte.“ (t-online.de News, 14.05.2016)
„“Besser geht es nicht“, so lautete nach dem heutigen Geländetag das allgemeine Urteil, sowohl aus dem Reiterlager, als auch von Seiten der Offiziellen. In allen drei Prüfungen wurde Spitzensport geboten. „Aufgrund der guten Bodenbedingungen konnte auch zügig geritten werden, so dass im CIC3* sechs Reiter in der Zeit blieben – etwas, dass in Marbach aufgrund der hügeligen Strecke, die Reitern und Pferden etliches abfordert, nicht immer ganz einfach ist,“ so ein zufriedener Course-Designer Gerd Haiber am Abend. Beste deutsche Reiterin im CIC3* ist aktuell Josephine Schnaufer mit Sambucca auf Platz sieben. Bereits entschieden wurde der CIC1*. Hier siegte Julia Mestern mit Grand Prix IWEST (41,4), vor Peter Thomsen und Horseware Nobleman (41,4). Felix Vogg galoppierte auf Colero mit 43,10 Minuspunkten als Dritter ins Ziel.“ (Reiterjournal, 06/16, Seite 24)
Leider konnten wir die Prüfung nicht bis zum Schluss verfolgen, weil unsere Rückkehr sonst deutlich später als angekündigt gewesen wäre. Wir haben dennoch den Großteil der Reiter gesehen. Auf dem Weg zurück zu den Autos sahen wir noch einige Reiter mit ihren Pferden beim gemeinsamen Grasenlassen — das sah fast so aus, wie bei unseren Reitkursen, wenn wir gemeinsam nach einem schönen Reittag noch mit unseren Pflegepferden auf der Wiese sind.
Nach einem schönen und erlebnisreichen gemeinsamen Nachmittag waren wir um 19 Uhr wieder zurück auf Roseck.

Am vergangenen Wochenende war das Team Konstantin Näser (Voltigierer), Doris Marquart (Longenführerin und Trainerin) mit dem Pferd Cyrano vom PSV Roseck, Unterjesingen in Ermelo beim ersten internationalen Voltigierturnier (CVI) der beginnenden Wettkampfsaison.
Konstantin startete in der Kategorie „Einzelvoltigieren Junioren“ (CVIJ2*). Sein Starterfeld bestand – neben ihm als einzige deutsche Vertretung – aus männlichen Junioren aus den Niederlanden, Großbritannien und Frankreich. Vier Starts waren auf die drei Wettkampftage von Freitag bis Sonntag verteilt. Nach dem ersten Umlauf am Freitag und Samstag setzte Konstantin sich schon mit einem geringen Abstand zu Großbritannien an die Spitze des Feldes.
Am Sonntag, im zweiten Umlauf, durften dann nur noch die bessere Hälfte der Voltigierer aus jeder Prüfung gegeneinander antreten. Schon am Morgen bei dem Pflichtteil vergrößerte Konstantin seinen Abstand zur Konkurrenz. Am Nachmittag zeigte er dann eine fehlerfrei und ausdrucksstark geturnte Kür, wofür ihn die Richter mit einer Bestnote belohnten.
In allen vier Starts konnte sich Konstantin auf seinen vierbeinigen Partner vollkommen verlassen. Cyrano ließ sich durch die große Kulisse überhaupt nicht beeindrucken und galoppierte stets gleichmäßig an der Longe von Trainerin und Longenführerin Doris Marquart. Das Team musste bereits im März bei einer Sichtung in Kriftel (nahe Frankfurt) vor der Bundesrichterin sein Können unter Beweis stellen, wo es sich für den „Preis der Besten“ qualifiziert hat.
Mit dieser gelungenen letzten Kür hatten die den Sieg bei den jungen Männern in der Tasche, konnten bei der abschließenden Ehrung das Siegerpodest besteigen und Cyrano in seine gewonnene Paradedecke vorführen.